„Natürlich habe ich auch den Namen von Hansi Flick erwähnt und vielleicht auch noch ein oder zwei andere Trainer. Vielleicht habe ich auch Klopp erwähnt. Laporta muss sich an meine Bemerkung über Flick erinnert haben“, erzählt Rangnick im Interview mit der spanischen Zeitung „Sport“. 

Denn 2021 hat sich der jetzige ÖFB-Teamchef mit Laporta getroffen, um über ein mögliches Engagement zu sprechen: „Ich bekam einen Anruf von Rafael Yuste. Ich kannte ihn nicht. Er stellte sich vor und fragte mich, ob wir uns in Barcelona treffen könnten, weil sie einen Sportdirektor suchten. Ich flog nach Barcelona, traf mich mit Rafael und dem damaligen Präsidentschaftskandidaten Laporta, und wir sprachen zwei Tage lang.“ 

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Rangnick ließ sich nicht von Barca locken, brachte bei den Gesprächen aber Flick als Trainer für den Umbruch der Mannschaft ins Spiel. „Und ich sagte, na ja, wir brauchen moderne Trainer, die gerne mit jungen Spielern arbeiten, die sie entwickeln können, die mit ihnen, mit guten Führungsqualitäten umgehen können, die sich auch um sie kümmern, die ihnen vertrauen und an sie glauben.“ Dabei sei ihm eben Flick als Beispiel eingefallen.

Bild: AP/AP Photo/Antonio Calanni

Nachdem sich der Deutsche von den Bayern getrennt hatte und als DFB-Teamchef nicht überzeugen konnte, wurde er im vergangenen Jahr tatsächlich von Barca engagiert. Bisher konnte er das Vertrauen rechtfertigen und aus vielen jungen Spielern eine funktionierende Mannschaft schaffen. Barca-Flüsterer Rangnick hatte damit wohl recht mit seiner Einschätzung ...